Authentizität

Authentizität: Wie du mehr du selbst sein kannst

Authentizität ist voll im Trend. Vom Soap-Star über den Politiker bis hin zum Biokäse auf der morgendlichen Stulle, auf einmal ist alles total authentisch.

Die unweigerliche Folge: Der Begriff verwässert. Was bedeutet es, authentisch zu sein? Was bedeutet es, ich zu sein?

Keine leichten Fragen.

Gleichzeitig wird uns das genaue Gegenteil suggeriert.

Wenn sogar Käse authentisch sein kann, kannst du es doch mit links – sollte man zumindest meinen.

„Sei doch einfach du selbst.“

Dabei lenkt der inflationäre Gebrauch des Wortes von der Tatsache ab, dass niemand einen blassen Schimmer davon hat, wie Authentizität funktioniert.

Es ist erstaunlich, wie viel Authentizität gefordert, und wie wenig gelebt wird.

Nur selten bekommen wir eine ehrliche Antwort auf die Frage: „Wie geht es dir?“ Wer kommuniziert schon seinen Mitmenschen noch regelmäßig, wie er sich fühlt?

Authentizität scheitert oft schon an den absoluten Grundlagen.

Das Leben wird immer facettenreicher und so auch unsere Masken, die wir geschmeidiger und öfter wechseln, als den Biomüllbeutel im Hochsommer.

Gleichwohl sind wir es in Wahrheit Leid, immer mehr Rollen ausfüllen zu müssen. Viele haben keine Lust mehr, ständig die liebevolle Mutter oder den gewissenhaften Mitarbeiter zu spielen. Wir sind es satt, unter Freunden den gut gelaunten Partyhengst zu geben und in der Beziehung die Rücksichtsvolle.

Wir wollen einfach nur wir selbst sein. Doch das gestaltet sich schwerer, als vermutet.

Denn scheinbar haben viele keinen blassen Schimmer mehr davon, wer sie wirklich sind.

Der Widerspruch sticht ins Auge. Ohne zu wissen, wer man ist, wird es per Definition nichts mit dem man selbst sein.

Es drängt sich die Frage auf, wie dieses „man selbst sein“ im Chaos von Erwartungen und verschiedenen Identitäten funktionieren soll.

In diesem Artikel wirst du es erfahren. Geleitet von Forschungsergebnissen aus der Psychologie entdecken wir die Grundlagen authentischen Lebens und gehen der Frage auf den Grund, wer wir überhaupt sind.

Den Wunsch, echt zu sein, spüren wir instinktiv.

Ich mit Kaffee kurz vor dem Besuch der größten Wasserfälle der Welt in Brasilien.

Ich mit Kaffee kurz vor dem Besuch der größten Wasserfälle der Welt in Brasilien.

Tief in uns wollen wir die Masken vom Gesicht reißen und endlich ehrlich sein. Wir wollen uns verletzlich zeigen, Schwächen zugeben und auch gute Gefühle ausleben. Wir wollen die volle Bandbreite des Lebens auskosten.

Dass wir es hier mit mehr als subjektivem Verlangen zu tun haben, konnte hinlänglich bewiesen werden. [1]

Autonomie ist, neben Kompetenz und sozialer Eingebundenheit, Grundbedürfnis eines jeden Menschen.

Wird eines dieser drei menschlichen Grundbedürfnisse erfüllt, winkt eine dicke Belohnung: Wohlbefinden. [2]

Ein Gefühl von Lebendigkeit, persönlichen Wachstums und Sinnhaftigkeit des eigenen Schaffens. Es führt dazu, einen Kontakt zu sich zu spüren, der tiefer geht, als die kurzen Glücksmomente nach einem guten Film, einer Ganzkörpermassage, Bestätigung von anderen oder einer dreistöckigen Sahnebuttertorte mit Zuckerglasur und Nougatfüllung – oder allem auf einmal. [3]

Trotzdem rennen wir oberflächlichen Belohnungen nach. Endgültiges Wohlbefinden bringt, so denken wir, eher der authentische Biokäse und ein Auto, welches perfekt zu unserem Charakter passt. Sogar der Wunsch nach einer funktionierenden Beziehung lenkt davon ab, sich mit seinem wahren Ich zu beschäftigen.

Was wir durch all diese materiellen Ersatzdrogen, oft ohne es zu wissen, wirklich anstreben, ist diese tiefere Form des Wohlbefindens.

Wir wählen nur den falschen Weg. Denn nicht die perfekten Lebensumstände, sondern Handeln motiviert von unserem wahren Ich, im Einklang mit unseren tiefsten Werten und Überzeugungen, zeigt uns den Weg zu mehr Authentizität.

Solange wir uns von von äußeren Einflüssen oder kurzfristigen Begierden bestimmen lassen, sind wir auf den Holzweg.

Immerhin wissen wir jetzt, woher unser instinktives Verlangen nach Authentizität kommt. Es ist nicht nur ein flüchtiger Trend in unserer schnellebigen Welt, sondern ein Grundbedürfnis, dessen Erfüllung mit Wohlbefinden belohnt wird.

Doch wie entwickeln wir Authentizität? Woher wissen wir, was unser wahres Ich ist und wie wir im Einklang mit ihm leben?

Bewusstheit und Selbsterkenntnis

Authentisch zu leben bedeutet, mehr über seine Motive, Gefühle und Wünsche herauszufinden.

Der Weg zu Authentizität ist daher ein Weg der Selbsterkenntnis. Die Grundlage jeglicher Selbsterkenntnis ist Bewusstheit. [4]

Sie befähigt dazu, seine eigenen Gedanken, Gefühle und sein Verhalten mit Abstand zu beobachten und seine Schlüsse daraus zu ziehen.

  • Der Unternehmer, der sein eigenes Versagen vor sich selbst damit rechtfertigt, dass andere Menschen Fehler gemacht haben, ist unbewusst.
  • Die ambitionierte Hobbysportlerin, die erkennt, dass erst morgen zum Training zu gehen eine Ausrede ihres Unterbewusstseins ist und doch heute geht, ist bewusst.
  • Die Frau, die immer wieder an die falschen Männer gerät und nicht erkennt, dass die Gründe dafür in ihrem eigenen, schwachen Selbstwertgefühl liegen, ist unbewusst.
  • Der Mann, der einen sinnlosen Streit vom Zaun bricht, sich nach kurzer Zeit aber zusammenrauft und sich für sein Verhalten entschuldigt, ist bewusst.

Ein hoher Grad an Bewusstheit ist Grundlage autonomen Handelns und somit auch von Authentizität. Weiß ich nicht, welche Gefühle und Gedanken für mein Handeln verantwortlich sind, bin ich nichts weiter, als ihr Spielball.

Schaue ich neugierig in mich hinein, so kann ich mich authentisch ausdrücken. Nur so weiß ich, was es dort auszudrücken gibt.

Wenn ich meine Ziele und Werte (und somit mich selbst) kenne, dann kann ich ihnen in meinen Taten entsprechen.

Trete ich mit meinen Ängsten in Kontakt, werde ich lernen, mit ihnen umzugehen. [5]

Um bewusster zu werden ist es wichtig, sich mit sich selbst zu beschäftigen, in sich zu spüren und zu horchen, was dort ist. Sokrates war sogar der Meinung, dass diese Art des Kontakts zu sich selbst der Sinn und Zweck der Existenz eines Menschen ist.

Wir wollen allem, was da in Erscheinung tritt, offen gegenübertreten. Wir wollen es in diesem Moment annehmen und fragen: „Was ist gerade bei mir los?“

Natürlich ist es erst einmal leichter, wegzuschauen und sich abzulenken. Es ist leichter, sich den kleinen Freuden des Lebens hinzugeben und sich mit ein paar Gläsern Wein oder der nächsten Eroberung abzulenken.

Alle wollen authentisch sein, aber niemand ist bereit, in sich zu spüren. Mit Sicherheit gibt die neueste Folge von Game of Thrones erst einmal ein besseres Gefühl, als sich mit einem Gefühl aufsteigender Hilflosigkeit auseinanderzusetzen.

Doch genau an diesem Punkt entsteht Authentizität. Sie entsteht, wenn du tiefer mit dir in Kontakt trittst, aufmerksam bist und ein kleines bisschen mehr lernst, wer du bist.

Hinschauen

Authentizität bedeutet, hinzuschauen. Hinzuschauen bedeutet, möglichst objektiv und unverzerrt mit den Ergebnissen des Hinschauens umzugehen und sie zu akzeptieren.

Unverfälscht ehrlich zu sein, erfordert Mut.

Sich selbst wirklich zu sehen stimmt manchmal nicht mit unserem Selbstbild überein.

Was passiert, wenn Dinge an die Oberfläche treten, die „so gar nicht zu uns passen?“ Wenn auf einmal Wut in uns aufsteigt, die danach schreit, ausgelebt zu werden, wir uns jedoch als stets selbstbeherrscht wahrnehmen?

Wohin mit dieser Wut? Anschauen, ausleben oder weiterhin unterdrücken?

Oft stellen sich unsere Glaubenssätze darüber, wer wir sind und wie wir auf gar keinen Fall sein wollen, authentischem Verhalten in den Weg, wie unsere Viererkette den Brasilianern.

Kein Vorbeikommen.

Ein starres Selbstbild, ein bunter Mix aus „ich bin doch aber nicht…“ oder „ich muss doch aber…“ wirkt meistens unbewusst und entsteht durch nicht hinterfragte gesellschaftliche Konventionen oder Erwartungen anderer Menschen.

Jeder von uns hat ein bestimmtes Bild von sich. Verlässlich. Pünktlich. Stets freundlich. Oder faul, feige und introvertiert.

Sich zu öffnen, loszulassen und anzuerkennen, dass noch Charakterzüge in uns schlummern, denen wir am liebsten einen Betonklotz um die Füße gießen und von der Golden Gate Bridge stoßen würden, ist der Endgegner auf dem Weg zu Authentizität.

Die Charaktermerkmale, die uns schon immer ein Rätsel waren und deshalb ungerechtfertigt ein Schattendasein in unserer Selbstwahrnehmung führen, wollen gesehen werden.

Das kann schmerzvoll sein.

Daher haben wir Schutzmechanismen entwickelt. Sie vermeiden den kurzfristigen Schmerz der Selbsterkenntnis mit allerlei mehr oder weniger ausgeklügelten Tricks [6] , schadet aber auf lange Sicht unserer Authentizität.

Schmerz und Trauer werden mit überhartem Training verdrängt.

Wir regen uns über die Unkontrolliertheit anderer Menschen auf, weil wir sie bei uns selbst auf Teufel komm raus nicht ausstehen können.

Wir lachen für uns inakzeptable Gefühle mit einem billigen Witz weg, um ihre Intensität zu verringern oder arbeiten 25 Stunden am Tag, der Klassiker eben.

Viele dieser Abwehrmechanismen laufen unbewusst ab und bleiben uns daher verborgen. Sie aufzudecken und trotzdem immer wieder hinzusehen ist fester Bestandteil des sich Kennenlernens.

Hinsehen bedeutet, all seine Facetten mit Güte, Liebenswürdigkeit und Selbstmitgefühl zu betrachten.

Selbstmitgefühl ist eine konstruktive Art und Weise, ehrlich zu sich zu sein und sich trotzdem nicht tagelang weinend im eigenen Zimmer einschließen zu müssen.

Wir nehmen unsere schmerzhaften Gedanken bewusst und unbefangen wahr, heben sie gleichzeitig aber nicht aus der Proportion. Es bedeutet, nur sich selbst wahrzunehmen, anstatt sich selbst im Vergleich mit anderen. Es ist ein klarsichtiger Kontakt zu uns selbst in jeder Lebens- und Gefühlslage, vom größten Erfolg bis hin zur absoluten Unzulänglichkeit. [7]

Wir bewerten Stärken nicht über, genauso wie wir über Schwächen großzügig hinwegsehen.

Wir hauen uns selbst nicht in die Pfanne und überbacken uns noch mit authentischem Käse, genauso wenig wie wir uns selbst völlig losgelöst von jeglicher Realität über den grünen (Bio-) Klee loben.

Was ist es denn nun, das „wahre Ich?“

Bin das hier ich? :)

Bin das hier ich? :)

Dabei hilft uns die moderne Psychologie. Der Psychologe Roy Baumeister vertritt die Auffassung, es gäbe gar kein unveränderbares, wahres Ich, das wir kennenlernen könnten. Vielmehr gilt es anzuerkennen, dass unser wahres Ich stets im Wandel ist.

Kannst du dich an eine Situation erinnern, in der du dich frei und selbstbewusst gefühlt hast, obwohl du dich generell nicht als selbstbewusste Person beschreiben würdest?

Falls ja, exisitiert diese Seite von dir. Sie ist da, nur bisher noch nicht wirklich in deine Persönlichkeit integriert.

Charaktereigenschaften treten nicht in Dualität auf, getreu dem Motto „Entweder, oder“, sondern bewegen sich eher auf einen Kontinuum.

Wir sind nicht entweder „schüchtern“ oder „selbstbewusst“, sondern tragen situationsabhängig beide Charaktermerkmale in uns.

Solange wir in einem festen, spezifischen Selbstkonzept gefangen bleiben, („Ich bin X“), solange werden wir immer wieder in Situationen geraten, in denen „X“ nicht zutrifft. Wir erfüllen „X“ nicht und fühlen uns schlecht.

Sobald wir flexibler werden und mehr Charaktereigenschaften, auch widersprüchliche, in unser Leben einladen, werden wir authentischer. Es bedeutet, sich nicht gegen neue, vielleicht sogar widersprüchliche Eindrücke zu wehren oder sie als Bedrohnung für das Selbst zu beurteilen.

Ich habe mich früher extrem oft dafür verurteilt, dass ich nie etwas durchziehen und dranbleiben kann. Ich versuchte, diese Seite an mir vor anderen zu verstecken. Unauthentisch.

Heute akzeptiere ich auch diese Facette an mir. Paradoxerweise bleibe ich dadurch viel eher dran, denn ich mache mir nicht so großen Druck, perfekt sein zu müssen. So finde ich nach einer unmotivierten Phase viel schneller in die Spur.

Am Ende ist unser Selbstbild nichts weiter, als eine Gedankenkonstruktion in unserem Kopf, die sehr beliebig ist. [8]

Wenn wir stets ein Kontinuum an Eingeschaften in uns tragen, aber nur ein Ende dieses Konitnuums ausleben, dann muss unser Selbstbild zwangsläufig reduziert sein. Trotzdem dominiert es unsere Wahrnehmung. Wir vergessen, dass sie ein Gedankenkonstrukt ist.

Wir nehmen „uns“ viel zu ernst.

Wir werden zu dem Gedankenkonstrukt. Schneller, als wir denken, stempeln wir uns nach ein paar Niederlagen beim anderen Geschlecht als „unattraktiv“ oder „Loser“ ab und glauben von nun an nur noch dieser Version.

Wir können dies erst erkennen, wenn wir einen Schritt zurücktreten und das Ganze von Außen betrachten.

Erst wenn wir aus dieser Position anerkennen, dass keines unserer starren Selbstkonzepte irgendwas mit uns oder der Realität zu tun hat, können wir alle Facetten an uns annehmen und damit authentisch sein.

Alle Fehler, alle Emotionen, Gedanken und Impulse werden ungeschminkt betrachtet und integriert. Es gibt nichts mehr, was wir verstecken wollen und nichts mehr, für das wir uns schämen.

Alles davon gehört zu uns.

Wir nehmen alles an und zeigen alles – das ist Authentizität. Wir sehen uns in einer sehr klaren und ehrlichen Weise und ohne großartige Verzerrung.

Hier haben westliche positive Psychologie und die fernöstlichen Strömungen etwas gemeinsam. In keinem von beiden existiert ein festes wahres Ich, das es zu schützen oder zu erweitern und unter die Leute zu bringen gilt.

Es wird alles, was ist, angenommen und akzeptiert. Das ist der Schlüssel zu Wohlbefinden. Sich und sein Selbstbild von außen zu betrachten, es in Kontext zu setzen bedeutet, sein wahres Ich zu erkennen.

Verhalten

Zu leben heißt zu handeln. Auch wenn wir uns bis in den hintersten Winkel unseres Unterbewusstseins erforscht haben – Authentizität drückt sich am Ende immer im Verhalten aus.

Darin, wie wir das Leben leben.

Spätestens hier offenbart sich, was viele bei der bewussten und ehrlichen Auseinandersetzung mit allen Facetten ihrer Persönlichkeit vielleicht schon geahnt haben.

Authentisch zu leben ist kein Familienurlaub im Disneyland Paris.

Oftmals bedeutet authentisch zu leben, kurzfristige Bedürfniserfüllung hinten anzustellen und sich bewusst für den schweren, manchmal schmerzhaften Weg zu entscheiden.

Es ist erstmal anstrengender, dem Kollegen endlich mal zu sagen, dass seine Faulheit und bestimmerisches Verhalten nicht klargehen und klare Grenzen zu ziehen, anstatt den Frust in sich hineinzufressen.

Jemandem eine Lüge aufzutischen und damit ungeschoren davonzukommen ist einfacher, als die Wahrheit zu sagen.

Doch es sind diese schweren Entscheidungen, die das Beste und Authentischste in uns zu wecken vermögen.

Sie belohnen uns mit Wohlbefindendas tiefer geht, als der kurzfristige Genuss eines Schokoriegels oder die neueste Folge vom Dschungelcamp.

Authentisches Verhalten bedeutet, im Einklang mit seinen Werten, Vorlieben und Bedürfnissen, also seinem wahren Ich zu handeln, anstatt aus externen Motiven wie Belohnung oder der Furcht vor etwaigen Konsequenzen zu agieren.

Vor allem aber wollen wir anerkennen, dass wir nie eine endgültige Antwort darauf finden werden, wer wir wirklich sind und trotzdem Spaß an der Reise zu mehr Selbsterkenntnis haben.

Es geht nicht darum, irgendeinem Ideal nachzueifern oder perfekt zu sein. Authentizität bedeutet nicht nur, Widersprüche in der eigenen Gefühls- und Gedankenwelt zu akzeptieren, sondern auch mit den problematischen Aspekten unseres Lebens umzugehen.

Wenn wir unsere Partner anschreien oder betrügen, Versprechen brechen oder Vertrauen missbrauchen. Wir müssen anerkennen, dass wir hier nicht als Menschen versagt haben, sondern auch diese Eigenschaften zu uns gehören und – noch viel wichtiger – uns wichtige Hinweise geben, um uns noch besser selbst zu verstehen.

Je mehr du dies tust, desto besser wirst du dich kennenlernen und desto mehr wirst du wissen, wer du wirklich bist – so wirst du früher oder später immer genauer wissen, was es bedeutet du selbst zu sein.

Dazu gehört Mut.

Der Mut, sich anzusehen und der Mut, sich zu zeigen. Keiner hat gesagt, dass Authentizität einfach ist.

Vielleicht die Werbung oder die Gesellschaft, doch die hatten noch nie Ahnung davon, wie das Leben funktioniert.

Höre nicht auf andere und fange an, auf dich zu hören.

Authentizität findest du nur in dir selbst.

[1] Kernis, M.H., & Goldman, B.M. (2006). A multicomponent conceptualization of authenticity: Theory and research.
[2] Ryan, Richard M., Deci, Edward L. (2006). Self-Regulation and the Problem of Human Autonomy: Does Psychology Need Choice, Self-Determination, and Will?
[3] Ryan, Richard M., Deci, Edward L. (2001). ON HAPPINESS AND HUMAN POTENTIALS: A Review of Research on Hedonic and Eudaimonic Well-Being.
[4] Ryan, Richard M., Brown, Kirk Warren. (2003). Why We Don’t Need Self-Esteem: On Fundamental Needs, Contingent Love, and Mindfulness.
[5] Wood, A.M., Maltby, J., Caliousis, M., Linley, P.A., & Joseph S. (2008). The authentic personality: A theoretical and empirical conceptualization and the development of the authenticity scale.
[6] Vaillant, George E. (2000). Adaptive Mental Mechanisms: Their Role in a Positive Psychology.
[7] Neff, Kristin D. (2011). Self-Compassion, Self-Esteem, and Well-Being.
[8] Ryan, Richard M., Brown, Kirk Warren. (2003). Why We Don’t Need Self-Esteem: On Fundamental Needs, Contingent Love, and Mindfulness.

10 Kommentare
  1. Christian Wuttke
    Christian Wuttke sagte:

    Hi Tim.
    Sehr gute Betrachtungsweise zum Thema.
    Prima.
    Ich versuche hier krampfhaft, mich bei Deinem Email-Kurs an zumelden,
    bekomme aber lediglich ein „signin you up“ an gezeigt, weiter geht es aber nicht.
    Ich hoffe, Du bekommst meine Mail-Adresse , um mich in Deinen Verteiler ein zutragen.
    Gruß

    Antworten
    • Tim Hamer
      Tim Hamer sagte:

      Hey Christian,

      danke für dein nettes Feedback. Das mit dem Kurs ist mit leider auch schon aufgefallen, da liegt wohl ein Problem mit dem Plugin vor.

      Ich arbeite daran!

      Liebe Grüße
      Tim

      Antworten
  2. melinda
    melinda sagte:

    Tim, finde den Artikel klasse, danke dafür. Bin auch auf der “ Reise zu mir“ ohne den Hintergedanken authentisch sein zu wollen. Es geschieht einfach und es ist wunderbar.

    Antworten

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